Hier bloggt Michaela Molthagen, die Admina der Meerjungfrauengrotte, vornehmlich zu technischen Themen wie dem Fediverse, Mastodon, Linux, Joomla usw.
Nachdem ich kürzlich meine Calckey-Instanz gelöscht hatte, blieb das gut gefüllte Bucket mit dem Calckey-Cache im S3 Storage zurück. Contabo erlaubt leider lediglich, leere Buckets zu löschen, also musste ich erst einmal alle Dateien im Bucket löschen.
Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert, um auf das Bucket zugreifen zu können. Mein erster Versuch mit FileZilla Pro scheiterte bedauerlicherweise, da dieses Programm zwar grundsätzlich S3 beherrscht, aber leider nicht mit dem S3 Storage von Contabo kompatibel ist.
Schließlich habe ich mich für Goofys entschieden, ein Programm, um unter Linux ein Bucket zu mounten. Nachdem ich das Bucket gemountet hatte, konnte ich die Dateien löschen – wofür ich bei 310 GB, die sich angesammelt hatten, tatsächlich viele, viele Stunden benötigte. Insgesamt lief die Aktion über dreieinhalb Tage...
Weiterlesen: Direkt auf den S3 Storage bei Contabo zugreifen
Ich habe eine Calckey-Instanz betrieben – und wollte dafür den schon vorhandenen und bereits für Mastodon, Nextcloud und Pixelfed verwendeten S3 Storage bei Contabo nun auch dafür verwenden.
Das Herausfinden der nötigen Einstellungen hat sich als etwas komplizierter herausgestellt, sodass ich sie an dieser Stelle teilen möchte. Vielleicht ist es für manche Calckey- oder Firefish-Admin*a hilfreich.
Sharkey kann mithilfe der Suchmaschine Meilisearch in Notizen suchen.
Wer es sich einfach machen will, betreibt Meilisearch im sog. Development-Modus, bei dem keine Schlüssel für die Kommunikation zwischen Server und Client benötigt werden.
Ich empfehle aber, den Production-Modus zu verwenden. Dabei werden Schlüssel für die Kommunikation verwendet. Im Idealfall ein Schlüssel für genau eine Instanz.
Im Folgenden beschreibe ich, wie ich unter Ubuntu 22.04 vorgegangen bin.
Der Mastodon Blocklist Manager ist ein Kommandozeilen-Programm, um Mastodons Blockliste zu verwalten.
Joomla ist ein weitverbreitetes CMS, ein Content Management System, mit dessen Hilfe Webseiten veröffentlicht werden können.
Fail2Ban ist ein bewährtes Linux-Werkzeug, um mithilfe der System-Firewall IP-Adressen zu sperren, von denen wiederholt erfolglos (und darum mutmaßlich unberechtigt) Anmeldeversuche unternommen wurden.
Wir können Fail2Ban verwenden, um unberechtigte Versuche, sich bei Joomla anzumelden, mit einer Sperrung der betreffenden IP-Adresse abzuwehren.